Beim Coaching im Geiste Buddhas handelt es sich nicht um ein Coaching für Buddhisten. Vielmehr ist das Coaching vollkommen unabhängig von Religionen. Oder wie der Dalai Lama in einem seiner neuesten Bücher schreibt: Ethik ist wichtiger als Religion. Und hier geht es um Ethik. Coaching im Geiste Buddhas ist daher wie herkömmliches systemisches Coaching – ergänzt um eine ethische Geisteshaltung. Das kann in der Praxis beispielsweise bedeuten, dass die ethische Dimension eines Anliegens des Klienten mit betrachtet wird.
Siddhartha Gautama, der Buddha, lebte vor ca. 2600 Jahren in Nordindien/Nepal und hat dem menschlichen Bewusstsein und Wachstum die vielleicht größten geistigen Impulse der Menschheitsgeschichte gegeben.
Vor Buddha (und auch noch danach) suchten Menschen im Außen Geld, Macht und Prestige und in der Religion Gott, das Paradies und die Wahrheit.
Statt die Frage nach der Schöpfung zu stellen fragte Buddha: „Warum bin ich hier, wer bin ich und wer erschafft mich und mein Leben?“. Er wandte seine Suche nach Innen und war damit wohl der erste Psychologe unseres Planeten. Psychologie im Wortsinn meint die Lehre von der Seele, die Wissenschaft des Innern.
Wer erschafft mein Leben, meine Energie, meinen Geist, meinen Körper und mein Bewusstsein? Diese Innenschau oder Meditation wurzelt in Angstlosigkeit, im Gegenteil von Gier. Meditation ist ein Zustand innerer Stille. Meditation bedeutet still, friedvoll und bewusst sein.
Buddha ging es nicht um Universum oder Religion. Ihm ging es um Leben und Tod.
Buddhas Lehre, der Dharma, ist die Lehre über das, was das Universum zusammenhält und was alles miteinander verbindet – und dies findet sich auch im systemischen Coaching wieder.
Große buddhistische Lehrer sprechen nie über das „Was“, sondern immer nur über das „Wie“.
In diesem Sinne handelt es sich bei meinem Angebot um ein Coaching mit buddhistischer Inspiration.
Gern stehe ich aber darüber hinaus auch für Dharma-Talks (buddhistische Lehr- und Streitgespräche) zur Verfügung.